Wie Erwachsene durchlaufen auch Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung schwierige, krisenhafte Phasen, die zu auffälligem Verhalten und psychischen Beschwerden führen können. Oftmals gelingt es mit Unterstützung der Eltern oder anderer wichtiger Bezugspersonen diese Herausforderungen zu bewältigen. Manchmal sind aber derartige Versuche erfolglos und trotz Bemühungen von allen Seiten bleibt das Problem über mehrere Wochen oder Monate bestehen. Dann kann eine Vorstellung bei einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin sinnvoll sein.
- Regulationsstörungen in der frühen Kindheit (exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterstörungen)
- Angststörungen (Trennungsängste, soziale Ängste, Schul- und Leistungsängste, phobische Störungen, Panikstörung und Generalisierte Angststörung)
- Zwangsstörung
- Tic-Störungen
- Depressive Störungen
- Posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörung nach Erleben von Belastungen und traumatischen Ereignissen
- Störung des Sozialverhaltens
- Somatisierungsstörung
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie)
- Schlafstörungen
- Beginnende Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter
- Teilleistungsstörungen
(Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche)
- Frühkindlicher Autismus und Asperger-Syndrom
- ADHS und ADS
- Elektiver Mutismus
- Bindungsstörung
- Einnässen, Einkoten (nach dem 5. Lebensjahr)
- Selbstverletzendes und suizidales Verhalten